Für jeden Fleischliebhaber ist ein schön saftiges Steak ein Hochgenuss für alle Sinne. Doch der Einkauf des richtigen Fleischs sowie die Zubereitung stellen eine Wissenschaft für sich dar. Selbst Profiköche sind bei der Königsdisziplin des Kochens – der Zubereitung eines perfekten Steaks – nicht immer einer Meinung. Über ein paar Grundsätze herrscht jedoch Einigkeit.
Einkauf: Das gibt es zu beachten
Schon der Einkauf des richtigen Fleischs ist entscheidend. Ein gutes Steak sollte eine ausgeprägte Fettmarmorierung besitzen, denn erst diese sorgt für den typischen vollmundigen Steakgeschmack. Außerdem sollte der Verbraucher darauf achten, dass das Fleisch gut abgehangen ist und die zugeschnittenen Stücke nicht zu dünn sind. Eine Dicke von mindestens zwei cm sind Pflicht, sonst wird aus dem edlen Fleisch beim Braten schnell eine Schuhsohle.
Zubereitung: So wird das Steak ein voller Genuss
Filet- und Rumpsteak, T-Bone, Rib-eye, Sirloine, Chateaubriand sowie Entrecote sollten auf jeden Fall mit sehr hoher Hitze zubereitet werden – am besten in einer gusseisernen Pfanne. Dabei sollte man das Stück Fleisch vor dem Braten gut abspülen und trocken tupfen, damit ein direkter Kontakt zur Hitze besteht. Wie lange das Steak von jeder Seite gebraten wird, hängt von der Dicke des Fleischstücks ab. Je nach Geschmack kann man das Steak „englisch“, „medium“ oder „well done“ zubereiten. Den Garzustand kann man am besten mit leichtem Druck des Daumens auf das Fleisch ermitteln. Sehr weich bedeutet „englisch“, großer Widerstand bedeutet „well done“. Bis man das Gefühl hierfür jedoch entwickelt hat, heißt es üben, üben, üben.
Unsere Kochkurse: Tipps und Tricks rund ums Steak
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