Man nehme: Eine Handvoll Spinat, etwas Gurke, einen Apfel und einen Schluck Wasser – fertig ist der grüne Smoothie mit wertvollen Nährstoffen! Doch hausgemachte Kreationen stets nach dem gleichen Rezept können schnell langweilig werden, erklären die Excellence Kochschulen. Die raffinierten Smoothie-Ideen der Kochschulinhaberin sorgen für neuen Schwung im Mixer.
Geballte Blatt-Power
Wenn von „grünen Blättern“ die Rede ist, geht es weniger um Kopfsalat. „Der ist nämlich sehr arm an Mineralien und Vitaminen“, wie Claudia Wulff von der Leipziger Kochschule weiß. Vielmehr stehen Blattgemüsearten im Fokus, die sich durch einen sehr hohen Nährstoffgehalt auszeichnen. Dazu gehören Wildgemüse wie Löwenzahn oder Wegerich, Kräuter wie Petersilie oder Minze und Sprossen wie die von Alfalfa oder Brokkoli. Auch grüne Kulturgemüse wie Spinat oder Mangold sowie die Blätter von Karotten, Radieschen, Kohlrabi und Rote Bete eignen sich hervorragend für grüne Smoothies.
Das grüne Kraftfutter: sammeln oder kaufen
Salate, Kohl und frische Gartenkräuter kann man praktisch überall bekommen. Anders sieht es mit Wildkräutern aus. „Wer weder Zeit noch Lust hat, das grüne Kraftfutter selber zu sammeln, der kann es auf Wochen- oder in ausgewählten Biosupermärkten kaufen“, empfehlen die Excellence Kochschulen. Kräuter-Fans haben auch die Möglichkeit, sich ihr eigenes Kräuterbeet im Garten anzulegen.
Eine abwechslungsreiche Vitaminbombe
Grüne Smoothies kann man das ganze Jahr genießen. „Wer den grünen Smoothie auf nüchternen Magen – das heißt morgens zum Frühstück – trinkt, profitiert im vollen Umfang von seinen Vitalstoffen“, raten die Excellence Kochschulen. Je abwechslungsreicher, desto besser. Wer seinen Drink aufpeppen möchte, kann anstelle von Wasser auch frisch gepressten Orangensaft nehmen. Weitere Zutaten wie Kokosöl, Leinöl, frischer Ingwer oder Rosinen sorgen für den nötigen Pfiff. Bei der Obst- und Gemüseauswahl gilt: Alles kann, nichts muss. So gibt es zum Beispiel einen Feldsalat-Banane-Karotte-Ingwer-Zitronensaft-Smoothie oder einen mit Rote Bete-Blättern, Erdbeeren, Banane und Mandelmilch. „Wem mehr nach etwas Herzhaftem ist, bereitet den Smoothie einfach etwas dickflüssiger und statt mit Früchten mit Avocados zu“, so Kochschul-Inhaberin Wulff. Gewürzt wird dann mit Kräutern, etwas Steinsalz oder Kräutersalz und Würzöl. Et voilà: Der Smoothie kann als leckerer Drink serviert werden.