Man nehme: Curry, Kokosmilch, Chili, Soja, Koriander und Zitronengras und hat die perfekte Basis für ein leckeres Thai-Curry. Nicht zu vergessen – das Herzstück eines jeden Gerichts – die scharfen Pasten aus frischen Kräutern und Gewürzen. Und die lassen sich ganz einfach zuhause frisch zubereiten. So können Food-Fans sowohl über die Inhaltsstoffe als auch über den Schärfegrad entscheiden. Inhaberin und Eventmanagerin Claudia Wulff von der Kochschule LukullusT in Leipzig zeigt, wie viel Raffinesse die Thai-Küche bereit hält. Außerdem gibt es einen Tipp, welches Küchenutensil beim Zerkleinern von Gewürzen auf keinen Fall fehlen darf.
Feurig scharfe Currypaste
Wer sich dafür entscheidet, die Würzpasten selbst herzustellen, kann sich über eine überraschend leichte Zubereitung freuen. „Für eine würzige rote Currypaste werden vor allem Korianderkörner, Schalotten, Knoblauchzehen, Zitronengras, geschälter Ingwer und getrocknete rote Chilischoten benötigt“, erklärt Kochschul-Expertin Claudia Wulff. Zum Zerkleinern der Gewürze kann hervorragend die feine Küchenreibe von Microplane verwendet werden. Die extrem scharfen Klingen erleichtern den Abrieb und schützen das Aroma der Gewürze. Anschließend werden Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl angebraten und mit allen weiteren Zutaten in einer Küchenmaschine oder im Mörser zu einer Paste geschreddert.
Thai Curry Servier-Vorschläge
Ob für Fleisch-, Fisch- oder Gemüsegerichte – die Currypasten sind vielfältig einsetzbar und eine gesunde Alternative zu Pasten aus dem Supermarkt. In Kombination mit Kokosmilch sorgen sie für eine Geschmacksexplosion auf der Zunge und Urlaubsfeeling zugleich. Für eine Low-Carb-Ernährung können Food-Fans beispielsweise bei einem Putencurry mit Brokkoli einfach die Beilagen, wie Nudeln oder Reis, weglassen. Wer sein Curry etwas exotischer mag, dem empfiehlt Kochschul-Inhaberin Claudia Wulff zum Beispiel einen Thai-Curry-Kürbistopf mit Garnelen. Als Garnitur kann man einfach grünen Pfeffer oder Koriander verwenden. Voilà!