Zauberhafte Plätzchen mit zuckersüßen Verzierungen sind in der Zeit vor Weihnachten unverzichtbar. Es gibt nichts Schöneres, wenn uns der herrliche Duft von frischgebackenen Zimtsternen, köstlichen Lebkuchen und aromatischen Vanillekipferln in die Nase steigt. Damit das adventliche Backwerk gelingt, gibt es in der Weihnachtsbäckerei einiges zu beachten.
Saftig und aromatisch: So werden Zimtsterne zum Genuss
Leckere Zimtsterne leuchten uns im Moment von vielen Adventstellern entgegen. Durch ihr würziges Aroma sind sie vor allem bei großen und kleinen Naschkatzen beliebt. Der Teig für die weihnachtlichen Gaumenfreuden ist schnell hergestellt: Einfach Mandeln, Puderzucker und Eischnee zu einem Plätzchenteig mischen. Eine Prise Zimt sorgt für die würzige Note des Gebäcks. Dann geht es an das Ausstechen: Sternförmchen und eine feine Zuckerguss-Glasur sind für die hübsche Optik der Kekse verantwortlich. „Da der Teig ohne Butter hergestellt wird, können die Zimtsterne durch eine zu lange Backzeit leicht zu hart werden. Um dies zu verhindern, sollten die Kekse erst in den Ofen geschoben werden, wenn er die optimale Temperatur erreicht hat“, erklärt die Excellence Kochschulen.
Lebkuchenhäuser: Köstlich verzieren mit Groß und Klein
„Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“ – ein weihnachtliches Lebkuchenhaus zu kreieren und zu vernaschen, macht Kindern sehr viel Spaß. Sind die Lebkuchenwände erst einmal gebacken, ist das Richtfest des adventlichen Hauses nicht mehr fern. Als Kleber der einzelnen Bauteile kann besonders gut eine Puderzucker-Mischung verwendet werden. „Unser Tipp, damit die Zuckerglasur nicht zu flüssig wird: Nur einige wenige Tropfen Eiweiß zum Puderzucker hinzugeben, dann klebt die Masse am besten“, so Excellence Kochschulen. Beim hübschen Dekor des Hauses sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Egal ob Schokolinsen, Weingummis oder Schokoladen-Verzierungen – die süßen Naschereien geben dem Häuschen einen unwiderstehlichen Look.
Vanillekipferl in die richtige Form bringen
Frisch vom Backblech und noch ofenwarm sind nussige Vanillekipferl unschlagbar. Damit sie auch optisch zum Hingucker des Plätzchentellers werden, muss der Teig in die richtige Form gebracht werden. Für die Einsteiger unter den Backfans ist eine Backplatte für Vanillekipferl ein cleverer Küchenhelfer. Der Teig muss lediglich in die Formen gegossen werden. „Plätzchen-Profis können aus dem Teig auch gleich eine Rolle formen und anschließend ein bis zwei Zentimeter dicke Stücke abschneiden. Dann werden aus den Teig-Stücken spitz zulaufende Hörnchen geformt. Diese können jetzt ab in den Ofen“, erläutern die Excellence Kochschulen.