Plastikteller-Menüs, eingeschweißte Burger und Kuchen für die Mikrowelle: Convenience-Produkte und Fertiggerichte boomen und lassen kaum einen Wunsch offen. Über 70 Prozent der Haushalte in Deutschland benutzen Fertigprodukte aus dem Bereich Soßen. Was sind die Alternativen zu der Soße aus der Tüte?
„Selbstmachen!“, lautet die Antwort von Karsten Rüdiger, Profikoch in der Hamburger Excellence Kochschule Atlas Kochsalon. Gesunde und frische Soßen lassen sich kinderleicht in nur 5 Minuten zubereiten. Dafür braucht man einfach nur frische Zutaten wie Olivenöl, Knoblauch und Kräuter. Karsten Rüdiger verrät Rezepte für drei leckere Soßen im Handumdrehen.
Hamburg, 07.09.2016. Karsten Rüdiger ist ein erklärter Gegner von Fertigsoßen: „Gerade Fertigsoßen sind hochgradig verarbeitete Lebensmittel, die mit Natürlichkeit leider nicht mehr viel zu tun haben. In ihnen steckt viel zu viel Salz, Zucker und Fett. Diese sind natürliche Geschmacksverstärker und in der Küche essentiell. Aber in Fertigprodukten ist oft viel zu viel davon enthalten und das macht krank.“ Allein 14 Gramm Fett pro 100 Milliliter kann eine Fertig-Tomatensoße enthalten – das sind 20 Prozent des Tagesbedarfs. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Lebensmittelzusätze, die in der Zutatenliste als Nummer gekennzeichnet sind. Dazu zählen Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe, z. B. E 102, ein Farbstoff. Oft können diese Stoffe Allergien auslösen und teilweise stehen sie sogar im Verdacht, Krebs zu verursachen.
Drei leckere Soßen-Rezepte
Gourmet-Soßen selbst machen ist leichter als gedacht und man weiß bei den eigenen Soßen ganz genau, was drin ist. „Für eine Tomatensoße kann man große Fleischtomaten überbrühen, schälen und zu in Olivenöl gedünsteten Zwiebeln und Knoblauch geben. Einfach mit ein wenig Salz, Pfeffer und frischem Oregano oder Basilikum abschmecken und schon hat man ein Tomatensugo, das mindestens genauso gut schmeckt wie die Pastasoße aus dem Glas und durch weitere Zutaten wie Oliven, Kapern oder Sahne noch individuell verfeinert werden kann.“
Auch Pesto lässt sich ganz einfach und in nur 5 Minuten selbst herstellen: Basilikumblätter, geriebenen Parmesan, Olivenöl, Pinienkerne und Knoblauch in eine Küchenmaschine geben und pürieren. Karsten Rüdiger rät: „Im Kühlschrank hält sich das Pesto einige Tage und portionsweise eingefroren hat man immer eine Nudelsoße parat, wenn man keine Zeit zum Kochen hat.“
Wer es etwas exotischer mag, kann auch eine Curry-Sahnesoße im Handumdrehen frisch zubereiten: Zwiebeln andünsten und mit Brühe oder Orangensaft ablöschen. Sahne dazu gießen und mit Curry, Salz und Chiliflocken abschmecken. Ein Tipp vom Excellence Koch: „Für den besonderen Kick kann statt Sahne auch Kokosmilch verwendet werden, zum Beispiel von Dr. Goerg. Wer eine sämigere Konsistenz möchte, kann noch in Wasser gelöste Speisestärke hinzugeben, um die Soße anzudicken.“
Wer mehr über das Zubereiten von Soßen und das Kochen ohne Zusatzstoffe lernen will, kann zum Beispiel den Kochkurs „Von Pesto zu Pfeffer-Jus“ oder den Kurs „Weg von der Tüte, ran an den Herd“ der Excellence Kochschule Atlas Kochsalon in Hamburg besuchen. Mehr Infos unter http://www.atlas.at/kochkurse-termine.php?jahr_monat=201609.
Die Excellence Kochschulen wünschen Guten Appetit!
___________________
Pressekontakt:
P.U.N.K.T. PR GmbH
Siegmund Kolthoff, Aaltje Anhalt, Carina Kleinschmidt
Völckersstraße 44, 22765 Hamburg
Tel.: 040 / 853760 24
E-Mail: aanhalt@punkt-pr.de